Wis­sens­ma­nage­ment bedeu­tet ziel­ge­rich­te­tet Wis­sen im Unter­neh­men auf­zu­bau­en und zu teilen.

Die Halb­werts­zeit des Wis­sens hat sich durch die rasan­te Ent­wick­lung im IT-Bereich stark ver­kürzt. Die zuneh­men­de Digi­ta­li­sie­rung der Arbeit („Indus­trie 4.0“) wird die­se Ent­wick­lung noch wei­ter beschleu­ni­gen. Unter­neh­men müs­sen neu­es Wis­sen in immer schnel­le­rem Rhyth­mus beschaf­fen oder ent­wi­ckeln. Gleich­zei­tig macht es die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung in Deutsch­land gera­de für KMU zuneh­mend schwie­rig, zeit­nah kom­pe­ten­te Fach­kräf­te zu gewin­nen, die über das im Unter­neh­men benö­tig­te Wis­sen und zukunfts­fä­hi­ge Kom­pe­ten­zen verfügen.

Das stellt KMU ange­sichts der Tat­sa­che, dass die Fak­to­ren Wis­sen und Kom­pe­tenz mitt­ler­wei­le weit mehr als die Hälf­te der betrieb­li­chen Wert­schöp­fung aus­ma­chen, vor fol­gen­de Auf­ga­ben: Sie müs­sen in der Lage sein, sich neu­es Wis­sen und neue Kom­pe­ten­zen fach­lich sowie zeit­lich pass­ge­nau und immer schnel­ler zu besor­gen. Zusätz­lich müs­sen sie ihr Wis­sen und ihre Kom­pe­ten­zen intel­li­gent orga­ni­sie­ren, um sie wirt­schaft­lich opti­mal nut­zen zu kön­nen. Unter­neh­men, die dies beherr­schen, besit­zen Wettbewerbsvorteile.”
[Quel­le: Offen­si­ve Mit­tel­stand (2014) INQA-Check „Wis­sen & Kom­pe­tenz“, S.3]

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