[Quel­le: Offen­si­ve Mit­tel­stand (2016) INQA-Check „Wis­sen & Kom­pe­tenz“, S.7]
“Die Zukunft der Arbeit wird geprägt sein durch die Minia­tu­ri­sie­rung der Com­pu­ter­tech­no­lo­gie, Kom­mu­ni­ka­ti­on der Soft­ware unter­ein­an­der und immer schnel­le­re Netz­werk­ver­bin­dun­gen. Dadurch kön­nen Maschi­nen, Gerä­te, Pro­duk­te und Men­schen soft­ware­tech­nisch mit­ein­an­der ver­netzt wer­den („Inter­net der Din­ge“, „Inter­net der Leis­tun­gen“). Das beschleu­nigt und ver­än­dert Arbeits­pro­zes­se und führt zu einer Ver­knüp­fung von Rea­li­tät und Vir­tua­li­tät. Die­se Ent­wick­lung wird oft als „Indus­trie 4.0“ bezeich­net, obwohl sie alle Arbeits- und Lebens­be­rei­che umfasst.”

Teil­wei­se wird der Begriff ‘Digi­ta­li­sie­rung der Arbeit’ gleich­be­deu­tend mit ‘Arbeit 4.0′ ver­wen­det. Nach unse­rem Ver­ständ­nis fokus­siert ‘Digi­ta­li­sie­rung der Arbeit’ auf die Ver­än­de­run­gen die der tech­ni­sche Fort­schritt direkt auf die Pro­duk­ti­on und Arbeits­welt der Zukunft hat. Im Unter­schied dazu umfasst der Begriff ‘Arbeit 4.0’ auch und ins­be­son­de­re Ein­flüs­se aus sozio­kul­tu­rel­ler Sicht.

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