Die nor­ma­ti­ve bzw. prä­skrip­ti­ve Ent­schei­dungs­theo­rie geht von einem in jeder Situa­ti­on öko­no­misch ratio­nal han­deln­den Men­schen aus (Homo oeco­no­mic­us). Sie sys­te­ma­ti­siert Ent­schei­dungs­si­tua­tio­nen und lei­tet auf Basis sta­tis­ti­scher Model­le Ver­fah­ren, Regeln und Annah­men zur opti­ma­len Ent­schei­dungs­fin­dung ab. 

Zen­tra­le Bedeu­tung im Rah­men der nor­ma­ti­ven Ent­schei­dungs­theo­rie haben die Erfor­schung von Ziel­sys­te­men und die Ent­wick­lung von Ent­schei­dungs­mo­del­len. Ins­be­son­de­re letz­te­re bil­den den Aus­gangs­punkt von Entscheidungsunterstützungssystemen.

Synonyme:
Präskriptive Entscheidungstheorie
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